Samstag, 23. März 2013

Stolz und Vorurteil

Ja ok - das ist ein großer Titel für einen kleinen Post! Aber er kam mir nun mal als erstes in den Sinn, als ich über das nachdachte, was ich gerade sagen möchte.

Ich habe ein kleines, feines Büchlein gelesen. Es ist klug und warmherzig und macht Lust darauf, Gottes Freund zu werden. Ich werde es ganz bestimmt in "Christsein heute" vorstellen.  Aber hier und jetzt will ich nicht verraten, wie es heißt.
Das liegt daran, dass ich den Autor persönlich einigermaßen gut kenne. Und ich mag ihn nicht so richtig gut leiden. Dabei hat er nix Schlimmes gemacht. Ich habe halt nur aufgrund mancher Beobachtungen ein Bild von ihm, das ich nicht so schmeichelhaft finde. Aber ein Bild kann vom Original meilenweit entfernt sein und mehr Ähnlichkeit mit einem Vorurteil als mit der Wahrheit haben.
Ich finde es faszinierend,  dass mich gute Worte berühren können, unabhängig davon, ob ich den Texter mag oder nicht. Im Falle dieses Büchleins empfinde ich das sogar als großes Geschenk. Außerdem denke ich: Jemand, der SO schreibt, MUSS liebenswerter sein, als ich ihn sehe.
Obwohl - der letzte Satz ruft ja nach einer Diskussion. Können nur liebenswerte Menschen großartige und berührende Texte schreiben? Hm...
Ich jedenfalls werde nach dieser Lektüre den Autor bei der nächsten Begegnung wohl mit anderen Augen sehen. Jedenfalls ein bisschen wohlwollender als vorher.
 

Mittwoch, 6. März 2013

Noch ne Meinung zu 0014...

...die mich sehr freut. Ich verrate jetzt mal nicht, wer der "Kollege" ist. Er hat folgendes an meine Pinnwand bei Facebook gepostet:
„Liebe Annekatrin,
Dein Buch ist der Wahnsinn!
Ich hab mich zwar erst bis kurz vor den Epilog vorgearbeitet,
aber die letzten Seiten waren so stark, so überraschend,
so berührend. Ich bin einfach nur baff.
Zugegeben, die totale Begeisterung begann erst so etwa
ab der Hälfte des Buches.
Putziges Cover, nette Grundidee, viel charmanter Humor,
viele aktuelle Anspielungen, die mich zum Schmunzeln
und ein paar mal auch zum Prusten veranlasst haben.
Alles o.k., aber noch nicht bahnbrechend.
Aber dann: Wie Du schlicht, aber eindrücklich
so spannende Fragen wie Verheiratung Geschiedener,
Prophetie, Neid in der Gemeinde usw. ansprichst.
Die Geschichte von Corinna, Jürgen und Chris ist einfach nur stark.
Und dann erst einmal die Entwicklung von Timo und all das, was sie auslöst.
Ich hatte mir ja schon vorher so meine Gedanken gemacht
(Dein Buch ist ja eigentlich auch ein Krimi), aber auf so eine Wendung wäre ich nie gekommen.
Das ist echt stark, liebe Kollegin!
Ich danke Dir also noch einmal für das Buch und die Widmung.
Und ich wünsche Dir eine weite Verbreitung des Werks. Das hat es in sich!

Sonntag, 3. März 2013

"0014 Zwei Engel in geheimer Mission"

Hier kommt die erste öffentlich Rezi zu meinem Buch. Sie steht genauso bei Amazon mit fünf Sternen. :-) Bei "buecheraendernleben" gibt es auch noch ein Interview dazu. Das finde ich richtig gut, dass ich gleich die Chance hatte, selbst etwas zu meinem Werk zu sagen.
Der Herr Döring bietet da mit seiner Bücherseite einen guten Service!

http://buecheraendernleben.wordpress.com/2013/03/03/annekatrin-warnke-0014-zwei-engel-in-geheimer-mission/

Samstag, 2. März 2013

Privates Wunder

Technisch bin ich ja hinterm Mond. Bin froh, dass ich mailen kann. Und bloggen. :-)
Aber gerade habe ich doch zum 1. Mal geskypt. Söhnchen ist für vier Monate auf Jamaika - seit Mittwoch. Nun musste ich mich ja damit befassen - mit Skype. Und finde es echt wunderbar!
Sensationell! Jetzt kenne ich sein Zimmer, seinen Zimmergenossen aus England und den Garten mit den Bananenbäumen. Die Früchte sind reif und Söhnchen hatte gerade welche gefrühstückt.
Ich muss zugeben: manchmal ist die moderne Technik gar nicht so übel! In der nächsten Zeit werde ich wohl öfter einfach mal auf Jamaika vorbei schauen. Schön, dass Mütter sich heute weniger Sorgen machen müssen, wenn ihre Kinder lange ganz weit weg sind!