Samstag, 3. November 2012

Laberwasser getrunken...

...so nennt man das, was mich gerade befallen hat, dort, wo ich "wech" komme. Nach "labern" kann man googeln, siehe hier:


Bedeutung: plaudern

 [Verb]

quasselnquatschenratschenredenerzählensich unterhaltensprechenbabbeln,daherschwätzenklatschenklönenlabernpalavernplappernplauschenschwatzen


Mir ist gerade nach "labern". Bin zurück von meinem dritten FFF mit Übernachtung in Folge. Und der Gatte guckt gerade Fußball. :-)
Also - ich kann mich ärgern, dass ich über meine Einsätze als Referentin bei FFF nicht Tagebuch geführt habe! Immerhin mache ich das jetzt seit Herbst 2004 und habe dabei ne Menge erlebt. Vor allem bei den Einsätzen mit Übernachtung! Von eiskalten Kellerzimmern bis Luxus-Apartments in schicken Privat-Villen war alles dabei.   
In den letzten drei Wochen hatte ich: Ein echtes Hotelzimmer am Veranstaltungsort in Diepholz. Nach der Freitagabendveranstaltung mit Männern konnte ich noch ein Dinner ala Kart bestellen. Und morgens fiel ich ausgeruht in den Saal fürs Frühstück. 
Letztes Wochenende hatte ich ein Zimmer im Privathaus unterm Dach mit eigenem Bad - sogar für zwei Nächte, weil in Gevelsberg auch noch die Sonntagspredigt "gebucht" war. Die "Ollis" in Ennepetal sind wunderbare Gastgeber, die auch gleich noch ein Wochenendverwöhnprogramm für mich zelebriert haben.
Letzte Nacht war ich dann in Jever. Dort hatte ich zum Schlafen ein Durchgangszimmer mit Familienanschluss - der bestand aus Oma, Eltern und zwei entzückenden Kindern zwischen sechs und vier Jahren. Mit der jugendlichen Oma teilte ich das Bad, das Abendbrot teilten wir alle Sechs miteinander. Weil das liebe Menschen sind, war auch das eine schöne Erfahrung.
Es macht mir viel Freude, so unterwegs zu sein und in unterschiedliche Leben rein schnuppern zu dürfen. Gott sei Dank kann ich ja überall schlafen.Spannend finde ich die Abwechselung aber vermutlich nur, weil ich nicht so leben MUSS. Ich freue mich dann immer wieder auf MEIN Bett, MEIN Zuhause und MEINE Leute. 
Aber es macht großen Spaß, immer wieder unterwegs sein zu dürfen. "Referentin" ist ein prima Nebenjob! Da kostet das Unterwegs-Sein und Eindrücke sammeln einen selbst keinen Cent - nur Zeit. 
      

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