Liebe Hinter- und Niederländer,
das war richtig nett mit dem Hin und Her, dem Ping und Pong zum letzten Post!
Vielleicht kriegen wir das öfter hin?
Ein Versuch: Heute mal kein Statement oder Bericht von mir, sondern eine Frage an euch.
Habt ihr euch schon mal von besten Freunden getrennt? Oder meint ihr, das tut man nicht?
Ich komme drauf, weil die "Brigitte" in einer ihrer letzten Ausgaben dieser Thematik einen ausführlichen Artikel gewidmet hat. Und ich darüber gestaunt habe. Ist Freundestreue eine Art Heiliger Gral in einer Zeit, die Treue zwischen Ehepartnern nicht besonders ernst nimmt?
Was meint ihr?
Herzlich: Kathi
Samstag, 28. August 2010
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6 Kommentare:
dieser link wäre hilfreich gewesen.
http://www.brigitte.de/liebe-sex/persoenlichkeit/freunde-550995/2.html
Lieber Hans,
der link ist ja nicht Grundlage meiner Frage. Er ist eine mögliche ANTWORT darauf. Der Verfasser meint, dass Freundestreue heute KEIN Heiliger Gral mehr ist, weil der Begriff "Freundschaft" nicht mehr mit den alten Werten gefüllt ist.
Da der Text recht lang ist, hast du ihn wohl nicht richtig gelesen?
Ich hatte mich auf einen anderen Birgitte-Artikel bezogen.
Aber danke für die Zusatzanregung.
Ich habe den Bericht zwar nicht gelesen,finde aber, dass man nicht um jeden Preis eine Freundschaft aufrecht erhalten muß. Schließlich entwickelt sich jeder Mensch weiter. Und wenn das irgendwann nicht mehr passt, ist es besser die Freundschaft zu lösen, anstatt sie künstlich aufrecht zu erhalten.
Liebe Grüße
Rossy
Liebe Rossy,
danke für deinen Beitrag! Ich sehe das auch so.
Wobei - vor dem Auflösen könnte man noch versuchen, ehrliche Gespräche zu führen. Vielleicht kann man sich ja auch auf anderen Entwicklungsstufen noch mal neu entdecken und wieder schätzen lernen?
In einer Ehe würde man das ja - bestenfalls - auch versuchen.
Allerdings ist so was Mühe und Arbeit - das müssen dann Beide wollen.
Wars schön beim Joggen?
Liebe Grüße: Kathi
Hallo Kathi,
ehrliche Gespräche führen? Ein guter Gedanke und Vorsatz, aber hat man auch den Mut dazu? Vielleicht ist es bequemer die Freundschaft langsam zu beenden, statt einen Streit zu provozieren. Ist es nicht so, dass man sich in der Ehe oft gemeinsam in eine Richtung entwickelt? Hierzu muss ich klarstellen, das ich von Freundschaften unter Paaren rede.
Ich persönlich habe seit 45 Jahren eine Freundin. Als mein Onkel die Patentante meiner Freundin heiratete, waren wir die Blumenmädchen.Dort lernten wir uns mit 3 Jahren kennen und sind noch immer eng befreundet.Es ist für mich unvorstellbar, das diese Freundschaft in die Brüche geht.
Joggen? furchtbar!!
War mein letzter Versuch. Musste einsehen , dass es mit diesem schlechten Rücken einfach nich möglich ist.
LG Rossy
Liebe Rossy,
die Schwierigkeit ist ja, wenn man nur selbst meint, dass eine Freundschaft - auch unter Paaren - keine Freundschaft mehr ist. Wenn die andere Seite das nicht genauso sieht und deshalb ständig weiter auf der Matte steht, hat man ein Problem. Da muss man dann vielleicht mal mutig sein, um die eigenen Nerven zu schonen.
Und wenn selbst klärende Worte die anderen nicht abschrecken, dann fängt das Stalken an...
Deine Frage "ist es nicht so, dass man sich in einer Ehe oft in eine gemeinsame Richtung entwickelt?" finde ich höchst interessant.
Ab morgen bin ich bis Sonntag PC-los unterwegs. Aber nächste Woche werde ich die Frage vielleicht mal zur Diskussion ins Netz stellen.
Danke für deine Freundschaft!
Liebe Grüße: Kathi
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