Samstag, 26. Oktober 2013

Bangemachen gilt nicht!

Das sage ich mir so manches Mal, wenn ich als Rednerin zu einem Frühstücksvortrag eingeladen bin und beim Treffen vorher eine richtige Sahneschnitte da war. So, wie heute morgen in Warnemünde.

Eigentlich bin ich ja sehr relaxed dort angetreten. Am 22. Oktober erst hatten wir eine zehntägige "Sommerverlängerung" beendet. Wir waren an der Algarve und haben uns prächtig erholt. Bereits gestern bin ich dann nach Warnemünde aufgebrochen. Bei gutem Wetter habe ich einen zusätzlichen halben Urlaubstag genossen.
 
Heute morgen habe ich dann erfahren, dass die Warnemünder Frühstücksfrauen sich ein Treffen vorher Andreas Malessa als Redner gegönnt haben. Und natürlich schwärmten um mich rum die Frauen beim Frühstück immer noch von dem "wunderbaren Mann" und seinem "wunderbaren Vortrag". Da wackeln dann erst recht die Knie, wenn es in die "Bütt" geht. Dagegen kann man ja gar nicht anstinken!
Zum Glück musste ich das auch nicht. Bei den Warnemündern herrscht eine sehr freundliche, zugewandte Atmosphäre. Und es wird gerne gelacht. Da musste ich mich nicht vergleichen, sondern durfte einfach ich sein. Hätte ich mir vorher gar nicht so viele Gedanken machen müssen. Die Ironie vom Ganzen: Ich habe im Vortrag unter anderem davon gesprochen, wie destruktiv und blöd das ist, sich wegen "ungelegter Eier" verrückt zu machen. Habe ich mir also mal wieder selbst "gepredigt". :-) Ob ich jemals so souverän werde, wie ich gerne wäre?

Dienstag, 1. Oktober 2013

Da geht noch was!

Wie nett, wenn Tochter und Mutter denselben Männergeschmack haben!
Meine Älteste wird 28 - und ich werde 51. Gestern Abend bin ich von meiner Kleinstadt in SH bis zu ihrer Kleinstadt in SH eine halbe Stunde über Land gefahren. Dann sind wir in Elmshorn ins Kinocenter gegangen. Wir waren uns einig: Diesen Film wollen wir gucken http://www.dagehtnochwas-film.de

Echt nett! Ein Film über Generationskonflikte in einer Familie. Sehr unterhaltsam, sehr witzig und trotzdem mit Tiefgang - wenn man drüber nachdenkt jedenfalls. Eine starke Schauspieler-Riege vom Opa (Henry Hübchen) bis zum Enkel. Und mittendrin der Mann, der Mutter und Tochter vor allem in den Film gelockt hat: Florian David Fitz. Der ist Ende Dreissig - und in den meisten seiner Rollen generationsübergreifend sexy. Ok - "Jesus liebt mich" war ein Flop. Obwohl FDF auch da sensationell gut aus sah. Aber sonst sprang der Funke nicht über. Ist bei "Da geht noch was" ganz anders! Tochter und ich waren uns jedenfalls einig: Das war mal wieder ein wunderbarer Kinoabend!