Am 4.10. war unser Gemeindehaus so was wie eine Pilgerstätte für
nord-norddeutsche Christen mit Musikgeschmack. Ich habe am Abend auf unserem
Parkplatz Autokennzeichen aus Cuxhaven oder Plön gesehen.
Albert Frey gab mit drei fantastischen Musikern ein Lobpreiskonzert. Im
Repertoire waren Gemeindeschlager wie „Anker in der Zeit“ und „Wo ich auch
stehe“. Wenn mehr als 200 Menschen
begeistert mitsingen, berühren die bekannten Songs das Herz noch mal ganz anders.
Mich haben auch Albert Freys neue Lieder von seiner aktuellen CD „tiefer
sehen“ beeindruckt. Da sind tiefe geistliche Texte dabei. Manche sind – im
besten Sinne – eine Predigt.
Ich bin ja kein Musikexperte. Das muss man aber auch nicht
sein, wenn – so wie bei diesem Konzert - Musik auf hohem Niveau gemacht wird. Die
bewegt etwas im Bauch und im Herzen, geht in die Füße oder macht einen Kloß im
Hals.
Es gab ausgelassenes Feiern an diesem Abend, aber auch „Heilige Momente“.
Albert Frey ist nicht nur gut, wenn er singt und seine Instrumente spielt.
Es ist wohltuend, ihm zuzuhören, wenn er zu seinem Publikum spricht. Ganz
normal, ohne Effekthascherei erzählt er aus seinem Leben mit Jesus. Es wird
deutlich, dass die Texte seiner Lieder durch diese Beziehung entstehen – und
dass da auch Fragen und Schwierigkeiten ihren Platz haben. Albert Frey auf der Bühne - das ist keine Show, das ist echt.
1 Kommentar:
Da wär' ich gerne dabei gewesen.
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