Letzte Woche habe ich es mal wieder sehr genossen, die "Portraitschreiberin" für "Christsein heute" zu sein.
Ich fuhr bummelig 85 Km gen Norden und besuchte Wolfgang Tonne in seinem Atelier in Lübeck.
www.wolfgang-tonne.com
Ich hatte ja schon beim Betrachten der Webseite gedacht, dass mir seine Kunst gefällt. Aber es ist dann doch noch mal was anderes, die Werke des Architekten, Professors und Künstlers im Original zu sehen. Er sagt: "Ich möchte, dass meine Arbeiten zunächst als Kompositionen durch Farben, Formen und Proportionen Freude und neugierig machen - und dann, bei näherem Hinsehen, zum Nachdenken und zur Berührung ewiger Werte einladen."
Bei mir geht dieser Wunsch völlig auf! Und es hat Spaß gemacht, mit Wolfgang über die Geschichten, die seine Bilder erzählen, ins Gespräch zu kommen. Faszinierend war es auch, Einblick in seine Technik zu erhalten. Er arbeitet multimedial: Mit Bleistift, Tusche, Photographien, Wasser und Acrylfarben. Die Ergebnisse werden in den Computer eingescannt, integriert und weiter entwickelt. Später werden sie auf Papier oder Leinwand mit Injekt-Technologie gesprüht oder unter Hitzeeinwirkung in Polyesthergewebe eingedampft.
Großartig, auf was für Ideen Künstler so kommen, um ihre Geschichten zu erzählen!
Mittwoch, 13. August 2014
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