Noch bin ich im "Weihnachtsmodus" - die letzten Kinder ziehen erst morgen wieder aus. Aber gerade ist mir aufgefallen, dass ich noch nicht mal in den letzten Tagen immer nur die "Mutter Beimer" geben musste.
Gestern Abend zum Beispiel war ich ziemlich "trashig" unterwegs. Mit meinen beiden Töchtern bin ich bis zur U-Bahn-Station "Feldstrasse" gefahren. Dann sind wir ein paar Schritte zum Hamburger "Bunker" gegangen. Da drin, im "Übel und Gefährlich" fand ein cooler Poetry-Slam statt. Acht Wettkämpfer in zwei Runden plus eine Finalrunde. Wir haben uns prächtig amüsiert - es gab ausgezeichnete Darbietungen und ich schätze diese besondere Kunstform immer mehr.
Besonders nett war es,dieses Event mit meinen Töchtern zu genießen. Die schummrige Atmosphäre, die unbequemen Plastikstühle, das Biergenuckel aus der Flasche - also nö, das war jetzt ganz bestimmt keine Mutter-Beimer-Kulisse. Allerdings - wieder mal gehörte ich im Publikum zu den wenigen Alten. Aber so lange meine Mädels sich nur ab und an über mich lustig machen ohne sich mit mir in der Öffentlichkeit zu schämen, fühlt sich "Altwerden" noch ganz ok an.
Samstag, 29. Dezember 2012
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